Emails in PHP via SMTP Authentication versenden

Heute kam ich durch Zufall in die Verlegenheit, mich tiefer mit Email via SMTP in PHP zu beschäftigen. Der Grund: In meiner für den Familientreff INSEL Friedrichshafen e.V. programmierten Anwendung zur Durchführung eines Basars werden auch Emails versandt. Seit einigen Tagen schien es unerklärliche Probleme mit dem Versenden von Paßwörtern zu geben. Das lief seit dem GoLive der Anwendung ohne Probleme. Und auf einmal nicht mehr?

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Die Baugenehmigung ist da!

Endlich! Endlich ist sie eingetrudelt: die Baugenehmigung für unser Holz100-Haus! Der zeitliche Rahmen, den sich das Bauordnungsamt für die Bearbeitung des Bauantrags nehmen kann, wurde voll ausgeschöpft. Wie wir aber mitbekommen haben, lag das nicht an unserem Baugesuch, sondern daran, dass gerade jetzt wohl die heiße Phase für das neue Thermalbad in Friedrichshafen-Fischbach läuft. Da … Weiterlesen

Google-Adsense nach dem ersten Absatz einfügen

Ich stand gerade vor dem Problem, die Positionierung der AdSense-Ads innerhalb des Posts zu verändern. Bisher kam der AdSense-Block gleich nach dem Titel – mit durchwachsenem Erfolg.

Meine Idee: Ruft ein Besucher einen Artikel auf, so soll er nicht gleich von einem Werbeblock abgeschreckt werden, sondern zunächst den ersten Absatz des Artikels lesen können. Das führt u.a. dazu, dass der erste Eindruck der Seite nicht gleich von Werbung geprägt ist.

Aber wie füge ich einen neuen Block in alle bisherigen Posts auf themenmix.de ein? Handarbeit? Nein, danke!

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Der Beweis, dass Radfahren blöd macht

Ich bin dir noch einen Beweis schuldig. Das hatte ich gestern in meinem Erfahrungsbericht zum Centurion Cross Line 600 ja angekündigt. Ich hatte behauptet, dass Radfahren blöd macht. Nun denn .. hier kommt der Beweis.

Die folgende Schilderung ist nicht StVO-konform! Das muss ich an dieser Stelle gleich vorausschicken. Auch, dass ich ein schlechtes Vorbild für Jungradfahrer bin, weiß ich. Das muss mir nicht durch Flames im Anschluß an diesen Artikel unter die Nase gerieben werden.
Was ich gleich von vornherein unentschuldbar klarstellen will ist folgendes: Ich höre Musik beim Radfahren! Und ich danke dem Erfinder des MP3-Players dafür, dass er das lange, öde und anstrengende Radeln zumindest mit einem MP3-Player kurzweiliger gestalten konnte. Ich stell mir gerade vor, wie das früher gegangen wäre: hoch auf dem gelben Fahrrad, den Ghettoblaster auf der Schulter, japse ich gen Ravensburg. Das ist ungleich anstrengender als mit einem kleinen MP3-Player, den ich elegant am Bauchgurt des Rucksacks befestigen kann. Mein MP3-Player hat nämlich einen Clip! Damit kann ich ihn anclippen und muss ihn nicht erst krampfhaft mit Tesa irgendwo ankleistern. Denn rumbammeln darf das Teil nicht beim Radeln. Das behindert nur. Ein MP3-Player auf dem Fahrrad darf nicht störend im Wege sein, muss tolle Musik spielen und ist verboten!

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130km mit Freddy, dem Centurion Crossbike

Es ist Samstag. Offiziell fahrradfreier Tag. Nach dreieinhalb Tagen im Sattel, unterbrochen nur durch Arbeitsaufenthalte im Büro und nächtlichen Ruhephasen zu Hause, tut das richtig gut. So richtig erholsam ist dieser Samstag aber nicht: ich spüre zahllose Muskeln, deren Existenz ich noch vor Kurzem nicht mal erahnt hatte. Das ist aber jedes Jahr so und es erstaunt mich immer wieder, dass ich mich auch jedes Jahr aufs neue darüber wundern kann.

Seit Dienstagnachmittag bin ich nun stolzer Gefährte von Freddy, dem Schlachtross. Für alle jene, die sich den ersten Bericht über mein neues Radl nicht reinziehen vollen (Was ich bedauern würde! Was du bedauern wirst, wenn du den Artikel nicht liest!): Freddy ist ein Centurion Cross line 600 – Crossbike. Ein ausgewachsenes, wenn auch blutjunges Fahrrad, welches zunächst ein wenig zu kurz geraten war. Ich klagte zuvor schon darüber, dass mich im Sattel ständig das Gefühl der Unvollkommenheit heimsuchte. Freddy fühlte sich einfach falsch an.

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Freddy – das Schlachtross

Fahrrad am See - aber nicht mein Centurion Cross Line 600

Ist es nicht herrlich zur Zeit? Ich meine draußen. Drinnen ist es oft wie immer. Nur wärmer. Aber draußen weht eine frische Flöte, die Vögel bekommen sich kaum noch ein und drehen vor lauter Sonne und Mildheit schier durch. Hast du mal aufgepaßt, wieviele Vögel allein in den Morgenstunden schon herumtröten? Ich hätte ja kaum für möglich gehalten, dass es so viele Vögel überhaupt gibt! Tief im Inneren bin ich nach wie vor überzeugt, dass sich sympathisierende Katzen und Kanninchen in das Morgenkonzert einklinken.

Es lenzt, dass die Schwarte kracht.

Mitten in dieser Zeit begab es sich letzte Woche, dass mir mein langjähriger Begleiter entführt wurde. Mein Fahrrad wurde geklaut. Vom Täter nach wie vor keine Spur. Kein Wunder bei dem Wunderrad. Den holt niemand mehr ein. Meine anfänglichen Wünsche, dass mein Rad einfach nur mal um die Ecke wollte und dann – vielleicht vollständig zur Rennmaschine mutiert – wiederkehrt haben sich nicht erfüllt. Das ist schlimm. Ich meine, stell dir nur mal vor, da weht ein laues Lüftchen, die Sonne prasselt ein strahlendes Dauerfeuer auf die Erde, die Welt duftet wie neugeboren und du bist … mobilitätsverhindert. Verdammt dazu, einen Teil dieses grandiosen Frühlingserwachens in einem Zug zu verbringen. Da drin bekommst du von der ganzen Herrlichkeit gar nichts mit. Es ist stickig und die werten mitreisenden Schläfer können die Reisezeit nicht verschönern. Das bisschen Lauferei zum und vom Zug fällt bewegungstechnisch nicht ins Gewicht. Außer man hats eilig. Dann fühlt man jedes zusätzliche Gramm mit körperlicher Abscheu.

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