Planeten-Eselsbrücke

Wie reihen sich die Planeten in unserem Sonnensystem aneinander?
Könnten Sie die Planeten des Sonnensystems einfach so in der richtigen Reihenfolge aufsagen? Oder wissen Sie gar nicht wo sie anfangen und enden sollen? Das Problem ist verbreiteter als Sie denken. Dabei gibt es eine kleine Hilfestellung, die man, wenn man sie einmal gehört hat, nie wieder vergisst. So eine Eselsbrücke kann Sie aus der einen oder anderen Verlegenheit retten.

Ich muß gestehen, dass ich sehr lange ab Jupiter ins Schleudern kam. Bis, ja bis ich eines schönes Tages (oder war es nachts, was angesichts des planetaren Hintergrunds angebrachter wäre) den folgenden 9-Wort-Satz hörte, lernte und nie wieder vergaß. Mit dieser Eselsbrücke gelingt es spielend die Planeten unseres Sonnensystems in der richtigen Reihenfolge aufzusagen. Naja … fast alle. Aber dazu später mehr.

“Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten”

Mit dieser Eselsbrücke kann man sich leicht die Reihenfolge der neun Planeten unseres Sonnensystems merken.

Planetensystem: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto
Planetensystem: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto (Bild: wikipedia)

Sie fragen sich wie?
Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Korrelieren Sie nun die Anfangsbuchstaben der Planeten mit den Anfangsbuchstaben der Wörter unserer Eselsbrücke:

Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten”

Insider wissen natürlich, das dies nicht die ganze Wahrheit ist. Seit der Entdeckung der Planeten und dem Fakt, dass die Meere nicht am Erdrand ins All gekippt werden, verschwiegen sie der Menschheit die Existenz eines ganz außergewöhnlichen Planetens. Noch jenseits des Plutos: Rupert! Wenn Sie auch zum Kreis der Erlauchten rund um Rupert gehören möchten, empfehle ich Ihnen den 5. Teil von Douglas Adams’ Saga “Per Anhalter durch die Galaxie”. Aber ein Tipp von mir: beginnen Sie mit Teil 1. Dies tut zwar nur recht wenig zur Story von “Einmal Rupert und zurück”, aber Sie werden mehr Spaß haben.
Wer sich die neun Planeten genauer ansehen möchte kann dies bei einer Multimediatour tun oder bspw. bei der Wikipedia nachschauen.

3 Gedanken zu „Planeten-Eselsbrücke“

  1. So ist das leider in den unendlichen Weiten. Millarden von Jahren kreisen die Planeten und sind fester Bestandteil unseres Sonnensystems.

    Religionen orientierten sich an ihnen.
    Noch heute tanzen die Derwische sich in Trance. Sie tanzen den Weg der Planeten in unserem Sonnensystem. Das ist sehr schön und auch mystisch.

    Der Sternenhimmel ist für mich unbegreiflich schön. Er verbindet Romantik und Technik. Seefahrer navigierten schon vor Jahrhunderten, nein Jahrtausenden, nach den Himmelsgestirnen.
    Auch heutige Segler orientieren sich bei langen Überselglern an den Himmelsgestirnen und verlassen sich nicht nur auf GPS-Technik.

    Und dann kommen ein paar Wissenschaftler daher und erklären uns das Sonnensystem und Firnament neu.
    “Der Neptun muss weg. Der ist viel zu klein. Vielleicht auch zu häßlich. Er ist kein Planet”.

    Mir ist das egal. Das kleine Kerlchen gehört für mich dazu.
    Er ist der Gott des Meeres und der Himmel ist ein Sternenmeer!
    Und wenn ich segeln gehe, dann bekommt “Neptun” immer den ersten Schluck!

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  2. Wie mir kurz nach der Veröffentlichung zugetragen wurde, hat man den Neptun erst kürzlich (im Sinne der unendlichen Ewigkeiten) gestrichen. Daher die redaktionellen Korrekturen kurz nach der Veröffentlichung. Sollten weitere Planeten gestrichen, ersetzt oder hinzugefügt werden, erfolgt eine Überarbeitung des Beitrags.

    Entschuldigen Sie die Strapazen ….

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