Nachts ist es dunkler als draußen. Sagt man. Außerdem sieht man bei Dunkelheit drastisch weniger, als wenn die Sonne im Zenit steht. Für Radfahrer wie mich stellt die Umstellung der Uhren von Sommerzeit auf Winterzeit jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung dar. Die Augen der Radler müssen sich wieder an veränderte Sichtbedingungen anpassen, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Wenn es schlagartig früher dunkel wird, stellt der Feierabend die erste Hürde für mich dar. Im Laufe der folgenden Wochen zieht dann der Morgen nach. Tageslicht kenne ich dann nur noch vom Blick aus dem Bürofenster.
Gestern Abend schrieb ich über den ersten Nachtflug von Freddy, das Schlachtbike. Doch blendende Gegenautos auf der Straße im Zusammenspiel mit technischen und psychologischen Problemen sind nur eines der Übel, mit denen sich Nachtradler auseinandersetzen müssen. Denn …