Der Kondenswasserbehälter vom Wäschetrockner ist voll!

Ich kehre gerade aus den (fast) unendlichen Weiten unseres Wäschetrockners zurück. Im Keller verrichtet ein Kondenstrockner der “blue therm”-Klasse von Siemens seinen Dienst. EXTRAKLASSE! Das steht auch noch so vorn drauf.
Normalerweise trocknet der Wäschetrockner brav alle Wäsche die wir an ihn verfüttern. Doch nun schon zum zweiten Mal im Leben dieses Wäschetrockners verfällt er in eine Art manische Depression und meldet bereits nach kurzer Zeit “Kondenswasserbehälter voll”. Das spricht er natürlich nicht dauernd vor sich hin. Nein – auf dem Display blinkt das entsprechende Symbol und die kleine LED vom Einschaltknopf blinzelt solidarisch mit. Die Trommel ruht und der Wäschetrockner wartet geduldig darauf, dass der Kondenwasserbehälter weisungsgemäß entleert wird. Nur – der Behälter ist leer! So ziemlich jedenfalls. Das bisserl Kondenswasser, welches im Auffangbehälter herumschwappt ist nicht der Rede wert. Als User denkt man sich: ‘Ok – wenn du meinst, dass du voll bist, dann leere ich dich mal.” Und so zieht man den Kondenswasserbehälter aus dem Wäschetrockner und schüttelt ein paar verlorene Tropfen Kondenswasser aus selbigen in die Kanalisation. Nach dem Leeren führt man den Behälter wieder in den Wäschetrockner ein und drückt erwartungsfroh den Einschaltknopf. Oh wie fein ist es doch, wenn der Wäschetrockner wieder anfängt zu arbeiten.

Oh Graus, wenn er kurze Zeit später wieder im Glauben daran, dass der Wasserbehälter voll ist, erneut in den Blinkmodus schaltet.

Spätestens nach der 34. Folge dieses Prozederes denkt man sich, dass irgendwas faul ist im Staate Dänemark. Der erste Gedanke ist “Scheiße, ich muss noch 13 Berge Wäsche trocknen!”. Der zweite Gedanke geht die Adressen lokaler Elektrogerätegurus durch. Der dritte Gedanke lenkt die Schritte gen Computer und von dort ins Internet. “Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinbekommen. Irgendeinen Hack wird’s doch wohl dafür geben!”

Die kommenden Minuten (oder Stunden) hangelt man sich durch Googleergebnisse – meist in Form von Forenbeiträgen, in denen sehr, sehr oft von diesem Problem berichtet wird und mehr oder weniger sinnvolle Tipps und Ratschläge gegeben werden. Sehr häufig liest man davon, dass die Entwickler dieser Kondenswassertrockner Sadisten gewesen sein müssen, denn um an diese oder jene Stelle der Trockner zu kommen, müssen irrsinnige Dinge vollführt werden. In irrsinniges Gelächter allerdings verfällt der Suchende, wenn er solche Dinge wie “selbstreinigende Kondensatorpumpen” liest. Denn – das dämmert einem recht schnell – die Meldung ob des vollen Kondenswasserbehälters ist auf Dreck zurückzuführen. Bei einem Wäschetrockner ist Dreck gleich Flusen. Flusen sind die Dinge, die beim Trocknen aus der Wäsche entfleuchen und sich dann bevorzugt an Lüftungsgittern und Abluftfiltern niederlassen, um diese mit der Zeit so richtig zu verstopfen. Ein Teil dieser Flusen aber nimmt den Wasserweg. Im Kondenswasser eingelagert, wandern die Flusenpartikel durch die Eingeweide des Wäschetrockners! Dabei gelangen Sie auch zu einer kleinen Wanne unterhalb einer Kondenswasserpumpe. Dort muss es wahrlich kuschelig sein, denn hier bleiben einige Flusen stets sitzen und weigern sich weiterzuwandern.

Im Laufe der Wäschetrocknergänge wächst die Population an Flusen in dieser Wanne stetig an. Und irgendwann erwacht ein kleiner Sensor, der sich über viele Monate ganz dolle gelangweilt hat. Dieser Sensor beobachtet das Treiben in der Kondenswasserpumpenwanne. Ist die Wanne so richtig mit Flusen verdreckt. zirkuliert das Kondenswasser nicht mehr richtig im Wäschetrockner. Dann glaubt der Sensor, dass der Kondenswasserbehälter des Wäschetrockners voll sein müsse, da all die Flusen nicht mehr dorthin wandern! Es schlägt seine Stunde! Er darf Meldung machen! Und die Meldung lautet: “Kondenswasserbehälter voll”. Der Empfänger ist ein kleiner Mikroprozessor. Der kleine Prozessor im Wäschetrockner schlägt kurz in seinem Handbuch nach, was es zu bedeuten hat, wenn eine Meldung von diesem Sensor kommt und findet die Anweisung: Arbeit einstellen und blinken! Und genau das gibt er an die entsprechenden Stellen im Wäschetrockner weiter, welche prompt darauf reagieren: die Trommel dreht sich nicht mehr, weil der Motor nicht mehr läuft. Das Display sucht sich das Bild eines blinkenden Etwas und zeigt es an. Die LED vom Einschaltkknopf bekommt mit der Zeit Wind von dem ganzen Trubel und äfft das Symbol nach.

Blink. Blink. Blink.

Irgendwann kommt jemand zum Wäschetrockner und findet statt trockener Wäsche die kleine, stille Lichtorgel vor.

Naja … und gibt es einen Hack dafür oder muss man den Wäschetrocknerexorzisten rufen?

Es gibt den Hack! Ich habe einen gefunden. Wackere Menschen haben eine bebilderte(!) Anleitung ins Netz gestellt: https://www.teamhack.de/download/Reinigung_BSH_WP_Trockner.pdf.

Diese Anleitung ist so verständlich, dass ich mich gleich daran gemacht habe, sie auf Tauglichkeit zu testen.

Für die exotischen Schrauben am Wäschetrockner habe ich sogar einen passenden Bit gefunden. Warum für die rechte Seitenwand neben den Schrauben an der hinteren Seite auch eine unten(!) zu finden ist, soll als erstes Indiz für das Werk eines durchgeknallten Ingenieurs dienen. Um diese Schraube zu lösen muss man nämlich den Wäschetrockner entweder auf die Seite legen oder auf eine Hebebühne verfrachten. Notfalls kann man den Trockner auch per Kran anheben und dann die Schraube am Boden lösen. Wir haben weder Hebebühne noch Kran im Keller. Ich kippte. Nachdem ich alle Schrauben gelöst hatte, wollte ich die Seitenwand einfach abnehmen. Doch denkste! Das artet in pure Gewalt aus, denn die Seitenwand wird an der Frontklappe mit so komischen Widerdübeln aus Plastik gehalten. Deren Widerstand gilt es zu brechen! Aber auch das schaffte ich noch. Ich musste nur noch die Elektronikeinheit an der Frontseite lösen um an eine weitere Schraube zu kommen. Letztlich hatte ich die Seitenwand abmontiert und in Gedanken ging mehrere Foltern durch, die ich an demjenigen auszuprobieren gedenke, der sich das alles ausgedacht hat.

Ich wurde jedoch vom Anblick ins Innere des Wäschetrockners abgelenkt. Da ist der Keilriemen, der um die Trommel geht und diese dreht. In der Anleitung steht, dass der Motor leicht angehoben werden muss, um den Spannriemen zu lösen. Ich tat wie mir geheißen und es funktionierte gut. Ich löste den Riemen und der Motorblock krachte mit einem vernehmlichen Klack zu Boden! Dabei wurde der Blick auf das Ziel freigelegt: ein kleines Stück Plastik, welches offensichtlich etwas abdeckt. Ein Plastikdeckel sozusagen. Befestigt mit zwei Schrauben. Diese zwei Schrauben musste ich noch lösen, damit ich Zugriff auf den Kanal und die kleine Wanne unterhalb der Kondenswasserpumpe bekomme.

Wäschetrockner mit Kondensatpumpe und Motor.
So sieht’s im Wäschetrockner aus – nachdem man mit einem Staubsauger ein Flusengrab ausgehoben hat. Das Bild stammt aus der weiter oben verlinkten Anleitung!

Und an diesen zwei Schrauben scheiterte ich zum zweiten Mal in meinem Leben, denn: ich habe kein Werkzeug, welches den passenden Bit für die Schrauben aufnehmen kann und klein genug ist, dass ich es auch nutzen kann. Mit dem großen Akkuschrauber kam ich zwar an eine der beiden Schrauben heran, die andere jedoch drückte sich so in Deckung, dass ich partout keinen Weg fand, sie zu lösen.

Tja … und das ist der Moment an dem sich ein Mensch, der einfach nur Wäsche trocknen will, fragt, was zur Hölle das alles soll. Wir fliegen zum Mond, wir können sogar im Fernsehen australischen Waldbränden zusehen, aber wir schaffen es nicht, einen Wäschetrockner zu entwickeln der entweder wirklich wartungsfrei oder doch zumindest leicht zu warten ist. Stattdessen musste ich mir merken, welche Schrauben ich wo rausgeschraubt habe (es waren übrigens 13 Schrauben, wenn ich mich nicht irre!), zerlegte quasi ein elektromechanisches Antriebssystem und durfte dass alles wieder zusammenbauen, weil ich auf den letzten Zentimetern meine Unfähigkeit erkannte und mir eingestand. Naja – zumindest meine mangelhafte Ausstattung an Werkzeugen. Immerhin hatte ich den Mut aufgebracht, überhaupt soweit vorzustoßen und mein Glück zu versuchen.

Und nun?

Ich hatte gelesen, dass man oben in den Kondenswasserstutzen des Kondenswasserbehälters des Kondenswäschetrockners Wasser hineingießen solle. Dieses Wasser würde die Flusen unten aus der Wanne heraussprudeln lassen, sofern man den Zugang dazu öffnen kann.

Ich machte einen Wasserkocher voll heißes Wasser und kippte es in den Trockner. Es lief einfach so hinein. Als wenn der Wäschetrockner kurz vor dem Verdursten gewesen ist. Das heiße Wasser verschwand einfach so im Wäschetrockner. Ich vermutete nicht zu Unrecht, dass dieses Wasser durch die Pumpe in den Kondenswasserebehälter gepumpt werden würde. Ich setzte den Behälter wieder ein und schaltete auf ein Trockenprogramm; ohne dieses wirklich zu starten.

Der routinemäßige Selbstcheck des Wäschetrockners erkannte offensichtlich zuviel Wasser im Kreislauf und die Pumpe sprang an. Wasser ergoß sich in den Kondenswasserbehälter. Dann erstarb das System Wäschetrockner wieder und wartete auf Kommandos.

Ich leerte den Wasserbehälter und füllte Wäsche in den Trockner.

Ich startete das Trockenprogramm – ohne große Hoffnung, denn im Grunde genommen hatte ich nichts verändert.

Was soll ich noch sagen … Irgendwas Gutes hatte die Sache dann doch gehabt, denn das Programm des Wäschetrockners lief durch. Keine Meldung, dass der Kondenswasserbehälter voll ist! Die Wäsche war sogar trocken! Ich habe diesen Text extra langsam geschrieben, damit ich das Ende des Trockenprogramms erlebe. Und so war ich gerade wieder im Keller. Statt der blinkenden Message fand ich einen zufriedenen Wäschetrockner vor, der den Bauch voller trockener Wäsche hatte.

Der Wahnsinn.

Ich bin gespannt, was beim nächsten Trockengang passiert, denn ich werde wohl nicht umsonst das komische Gefühl nicht los, dass es bald wieder heißt: “Kondenswasserbehäter voll!” Und ich werde dem Wäschetrockner der “blue therm”-Klasse von Siemens einen Tritt verpassen. Oder einen neuen Wäschetrockner kaufen …. müssen.

14 Gedanken zu „Der Kondenswasserbehälter vom Wäschetrockner ist voll!“

  1. Mit Vergnügen und großem Gewinn die humorvollen Tipps von JD gelesen.
    In der gleichen verzweifelten Situation, womöglich einen nagelneu ausschauenden Siemens Trockner entsorgen zu müssen, oder es doch noch einmal selbst zu versuchen.
    Unglaublich! Es half! Das mehrmalige Einschütten von gut 3/4 Litern Leitungswasser in die große Öffnung unter der Kondenswasserauffangschublade (vom Hersteller für Überlauf gedacht) in Verbindung mit mehrmaligem Einpressen von Luft in die kleine Einfüllöffnung über der Schublade tief im Inneren (mit kräftiger Luftpumpe oder geringem Pressluftdruck über passenden, einigermaßen dicht sitzenden Schlauch) führte nach und nach nicht nur dazu, dass die Kondenswasserhebepumpe wieder Wasser aus der Bodenwanne beförderte, sondern dass dabei Unmengen von im Wasser schwebenden Flusen in die Wasserschublade gelangten und mit dem geförderten Wasser entsorgt werden konnten. Diesen Ablauf habe ich über ein Dutzend mal wiederholt, so lange bis keine Fehlermeldung “Auffangbehälter voll” als Symbol im Display der Maschine erschien und nur noch ganz vereinzelt Flusen in die Auffangschublade gelangten. Seither läuft mein Kondesationstrockner wieder einwandfrei. Da er anders als vergleichbare Geräte anderer Hersteller keine Klappe für einen Zugang zur Bodenwanne für Reinigungszwecke hat, werde ich diesen Vorgang wohl in Abständen wiederholen. Eine Entsorgung des alten und eine Anschaffung eines neuen Trockners ist somit vom Tisch. Vielen Dank an JD!

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    • Hey Roger, vielen Dank für die Erfolgsmeldung! Den Gag mit der Luftpumpe muss ich mir merken. Obwohl … inzwischen ist unser alter Trockner von mir gegangen und ein neuer verrichtet nun seinen Dienst.
      Möge deiner noch ewig halten!
      Liebe Grüße vom Bodensee
      Jörg

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  2. Danke sehr – einmal für das Vergnügen beim Lesen und dann für den Tipp mit dem Wasser. Trockner schluckte, räusperte sich und weiter ging die Trocknung der Haushaltswäsche einer Woche, die er einen halben Tag verweigerte.

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  3. Danke habe mich sehr gut zurechtgefunden und die Problembeschreibung ist genau so wie sich mein Trockner mir gegenüber Verhalten hat . War nur der Meinung das ich noch ein leises lachen gehört habe als ich den Keller aus Frust verlassen habe .Nach dieser Behandlung ist ihm /ihr ? Das Lachen vergangen und wir haben uns wieder vertragen .

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  4. Hallo Thomas und JD,

    habe das gleiche Problem bei meinem Siemens IQ700.

    Frage: Wo habt Ihr denn das heiße Wasser reingekippt? Direkt in die Trommel??

    Vielen Dank im Voraus!

    Gruß
    Olli

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    • Hi Olli, so kurz vor den Feiertagen gehört ein streikender Trockner genau zu den Dingen, die man gar nicht gebrauchen kann, was? ;)
      Wir haben das Wasser direkt in den Kreislauf gekippt. Deckel abnehmen, Kondenswasserbehälter rausziehen. Da sieht man dann die Öffnung im Boden des Einschubs, wo Wasser, welches nicht mehr in den Kondensbehälter passt wieder zurück in die Maschine fließt. Schwer zu beschreiben. Ah, warte mal … bei der Anleitung auf Seite 5 des PDFs https://forum.teamhack.de/filebase/download/48/ … ist die vordere Öffnung zu gut zu sehen. “Wasser reinfüllen”. Hinten gibts eine kleinere Öffnung. Man kann in beide Öffnungen kippen! :)

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  5. Ich war kurz davor das Teil zu zerlegen, hatte aber keine Zeit und hab dann ungläubig 1,5 Liter heißes (nicht kochendes!) Wasser reingeschüttet (dachte er ist danach hinüber) aber siehe da seitdem läuft er ohne zu mucken, hat wohl kurz CLN das selbstreinigungsprogramm gestartet aber läuft schon 35 min ohne den Wasserbehälter anzumeckern … es geschehen noch Wunder … Danke für den Tip

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  6. Hi, wir habens gerade mit der Wassermethode versucht, danach war das Behälterblinken aus.
    Viele Flusen waren allerdings hinterher nicht im Sieb des Behälters…
    Und danke für deine amüsante Schilderung. Bei unserem alten Trockner habe ich mal eine Dichtung getauscht, aber das hätte ich unserem aktuellen in seinen juvenilen Jahren noch nicht zumuten wollen.

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  7. Hallo ihr. Bei mir immer wieder das selbe Problem. Mittlerweile habe ich mit diesem Problem abgefunden. Also bei Meldung “Wasserbehälter voll ” Werkzeug raus Schrauben lösen, Seitenwand ab , Rillenriemen runter ( mit Schraubendreher hebeln) und die drei Schrauben lösen. Nun Pumpe ausbauen und reinigen. Mit Flaschenbürste den Wasserbehälter reinigen. Das Wasser was immer da noch drin ist ( CA. 2 Liter ) mit Schwamm aufsaugen. Pumpe unter Wasserhahn reinigen. Achtung nicht die Elektronik. Alles zusammenbauen und hoffen das es diesmal wieder geklappt hat. Diese Prozedur aller drei Monate wiederholen. Also viel Spass beim Wiederholen. Hier werdet mit diesem Ding noch genug Gelegenheit bekommen um zu Üben.

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    • Oh Danny, vielen Dank für deine Aufmunternden Worte. Allerdings habe ich das Prozedere seit meinem Vorfall noch nicht wieder anwenden müssen. Ich mache drei Kreuze, damit das auch noch ne Weile so bleibt. :)

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  8. Vielen Dank für den Mut in die tiefen der Elektomechanik hinabzusteigen und dies zu dokumentieren.

    Beim letzten Reparaturversuch hat meinereiner trotz (oder aufgrund ?!) des angestaubten Dipl.-Ing.-Wissen im Anblick der verbauten Enge aufgegeben.

    Zwischenzeitlich half das Hinheinschütten von 500ml handlesüblicher Zitronensäure, aber leider nicht lange. Vielleicht hätten mehrere Spülgänge auch gereicht, um die verklebte Seifenlauge aufzulösen.

    Nach dem (nun meinerseits mutigen) Aushängen der Spannfeder war die Reinigung kein Problem. Nun habe ich auch wieder einen funktionierenden Kondenstrockner.

    Vielen Dank

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    • Hallo Soulsurfer, vielen Dank für deinen Mut und deine Anerkennung der hohen technischen Anforderungen an ambitionierte Kondenstrockner-Supporter. Freut mich zu lesen, dass ich dir helfen konnte! :)
      Sonnige Grüße vom Bodensee
      Jörg (Dipl.-Ing.) :)

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  9. Oder du Kaufst dir passendes Werkzeug… Und da ist doch der Jagdinstinkt des Mannes geweckt. Ab in den Baumaumarkt und passende Bitsätze nebst verschiedenen Winkelaufsätzen kaufen, um auch diese kniffelige Schraube lösen zu können.

    :) Good well hunting :)

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