Mit dem Alter wird Mann offensichtlich immer wagemutiger. Früher – als ich noch jünger war – endete meine Fahrradsaison spätestens mit der Umstellung auf die Winterzeit. Dann wird es pünktlich zum Feierabend schon so dunkel, dass ein entspanntes Fahren mit dem Fahrrad unmöglich erscheint. Zudem findet diese Umstellung auf die Dunkelheit immer im Herbst statt und der Herbst ist normalerweise ein recht ungemütlicher Gesell. Bislang erschienen mir Dunkelheit, Sturm und Regen als Gründe absolut auszureichen, den Umstieg von Fahrrad auf Bahn zu rechtfertigen.
Wir schreiben jetzt das Jahr 2012 und etwas ist anders. Etwas ist im Gegensatz zu den vorherigen Jahren ganz entschieden anders gelaufen.